Sjaella

Homogen und individuell, leicht und kernig, präzise und frei – dieser Facettenreichtum ist es, der den Klang von Sjaella ausmacht. Die 6 Leipziger Sängerinnen haben ihren gemeinsamen Weg schon 2005 gefunden und entdecken doch immer wieder neue Abzweigungen. Sie sind offen für neue Einflüsse, lieben musikalische Vielfalt und haben den Mut, Grenzen auszudehnen. Ihr Repertoire ist entsprechend breit gefächert, in unterschiedlichsten Genres fühlen sie sich zuhause. Diese Vielseitigkeit und die Nähe zu ihrem Publikum verschaffen Sjaella seit Jahren Engagements bei renommierten Musikfestivals im In- und Ausland, Gastauftritte in Funk und Fernsehen sowie 1. Preise bei internationalen Wettbewerben für Vokalmusik.

Robert de Bree (Den Haag)

Robert de Bree ist Mitbegründer des Scroll Ensemble, das die Alte Musik zum Ausgangspunkt ihrer berauschenden Improvisationen nimmt. Mit diesen musikalischen Gefilden bewegen sie sich im zeitgenössischen Weltgefilde, vom Tanz zur JamSession, von Filmmusik zum klassischen Konzert, von OpenAir-Troubadours zu den intimsten theatralischen Gesten. Ziel des Ensembles ist die Rückkehr zur Frische, Spontaneität und Freiheit der Alten Musik.
The Scroll Ensemble belebt die Interaktion zwischen Publikum und Musikern wieder: Das Publikum wird einbezogen, indem es ein Thema geben soll, singen, tanzen usw.
Das Ensemble wurde 2014 bei der belgischen International Young Artists Presentation als vielversprechendes Alte-Musik-Ensemble gekürt, und 2015 zu Finalisten des York Early Music International Artist Competition gewählt.
Sie konzertierten für die niederländische Königin Beatrix, traten gemeinsam mit Christina Pluhar auf und sind reguläres Ensemble für Rachel Farrs Tanzkurse beim Festival Alte Musik Utrecht.
Sie improvisierten im Kinofilm Michiel de Rutyer (NL, 2015, u. a. mit Charles Dance) und unterrichteten Improvisationsworkshops in Brasilien, Mexiko, Polen und den Niederlanden.

James Hewitt

James Hewitt ist Mitbegründer des Scroll Ensemble, das die Alte Musik zum Ausgangspunkt ihrer berauschenden Improvisationen nimmt. Mit diesen musikalischen Gefilden bewegen sie sich im zeitgenössischen Weltgefilde, vom Tanz zur JamSession, von Filmmusik zum klassischen Konzert, von OpenAir-Troubadours zu den intimsten theatralischen Gesten. Ziel des Ensembles ist die Rückkehr zur Frische, Spontaneität und Freiheit der Alten Musik.
The Scroll Ensemble belebt die Interaktion zwischen Publikum und Musikern wieder: Das Publikum wird einbezogen, indem es ein Thema geben soll, singen, tanzen usw.
Das Ensemble wurde 2014 bei der belgischen International Young Artists Presentation als vielversprechendes Alte-Musik-Ensemble gekürt, und 2015 zu Finalisten des York Early Music International Artist Competition gewählt.
Sie konzertierten für die niederländische Königin Beatrix, traten gemeinsam mit Christina Pluhar auf und sind reguläres Ensemble für Rachel Farrs Tanzkurse beim Festival Alte Musik Utrecht.
Sie improvisierten im Kinofilm Michiel de Rutyer (NL, 2015, u.a. mit Charles Dance) und unterrichteten Improvisationsworkshops in Brasilien, Mexiko, Polen und den Niederlanden.

Torsten Pfeffer

Torsten Pfeffer ist ein deutscher Künstler, Komponist, Gitarrist, Perkussionist und Publizist.
Er lebt und arbeitet in Leipzig. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von medialer Diversität, aus deren Spannungsfeld er kreative Impulse ableitet.
Er studierte klassische Gitarre an den Musikhochschulen Köln und Weimar u. A. bei Prof. Christiane Spannhof, Malerei u. A. bei Georg Brendler und Neo Rauch und absolvierte einen Master und Meisterklassenstudium Komposition an der HMT Leipzig.
Seine Bilder und Komposition waren deutschlandweit bei zahlreichen Ausstellungen und Festivals zu sehen und zu hören, u. A. in Ulm, Freiburg, Magdeburg, Leipzig, Karlsruhe und Halle.

The Scroll Ensemble

The Scroll Ensemble ist ein einzigartiges Ensemble, das die Alte Musik zum Ausgangspunkt ihrer berauschenden Improvisationen nimmt. Mit diesen musikalischen Gefilden bewegen sie sich im zeitgenössischen Weltgefilde, vom Tanz zur JamSession, von Filmmusik zum klassischen Konzert, von OpenAir-Troubadours zu den intimsten theatralischen Gesten. Ziel des Ensembles ist die Rückkehr zur Frische, Spontaneität und Freiheit der Alten Musik.
The Scroll Ensemble belebt die Interaktion zwischen Publikum und Musikern wieder: Das Publikum wird einbezogen, indem es ein Thema geben soll, singen, tanzen usw.
Das Ensemble wurde 2014 bei der belgischen International Young Artists Presentation als vielversprechendes Alte-Musik-Ensemble gekürt, und 2015 zu Finalisten des York Early Music International Artist Competition gewählt.
Sie konzertierten für die niederländische Königin Beatrix, traten gemeinsam mit Christina Pluhar auf und sind reguläres Ensemble für Rachel Farrs Tanzkurse beim Festival Alte Musik Utrecht.
Sie improvisierten im Kinofilm Michiel de Rutyer (NL, 2015, u.a. mit Charles Dance) und unterrichteten Improvisationsworkshops in Brasilien, Mexiko, Polen und den Niederlanden.

Markus Schwenkreis

Markus Schwenkreis studierte zunächst Kirchenmusik am Leopold-Mozart-Konservatorium der Stadt Augsburg (Orgel bei Karl Maureen). Sein Interesse für die Alte Musik zog ihn 1994 nach Basel, wo er 1998 an der Schola Cantorum Basiliensis (Orgel bei Jean-Claude Zehnder, Improvisation bei Rudolf Lutz) die Diplomprüfung ablegte und im Anschluss daran Theorie der Alten Musik studierte. Er ist Preisträger des Internationalen Orgelwettbewerbs NDR-Musikpreis 2000 und des 13. Paul-Hofhaimer-Wettbewerbs der Stadt Innsbruck 2001.
Seit Beginn seines Studiums in Basel ist Markus Schwenkreis Organist an der Hl. Kreuz-Kirche in Binningen und seit 2012 Organist an der historischen Silbermann-Orgel des Doms zu Arlesheim. An der Schola Cantorum Basiliensis unterrichtet er Theorie der Alten Musik und Improvisation auf historischen Tasteninstrumenten. Als Mitglied der „Forschungsgruppe Basel für Improvisation“ betreut er am selben Institut die „Studientage Improvisation“. Das von ihm herausgegebene „Compendium Improvisation“, eine Publikation zur Improvisation in Stilen des 17. bis 18. Jahrhunderts, ist Anfang 2018 im Schwabe-Verlag erschienen.

Emmanuel Le Divellec

1966 in Paris geboren und aufgewachsen, entschied sich Emmanuel Le Divellec nach abgeschlossenem Physikstudium für die Musik. Er studierte Orgel bei Marie-Louise Jaquet-Langlais und André Isoir in Paris, danach bei Guy Bovet in Basel. An der Schola Cantorum Basiliensis ergänzte er seine Ausbildung bei Rudolf Lutz im Bereich historische Improvisation und studierte Cembalo bei Andrea Marcon. 1997 gewann er den 1. Preis beim Schweizer Orgelwettbewerb. Emmanuel Le Divellec leitete von 2000 bis 2011 eine Orgelklasse an der Hochschule der Künste Bern und war 2000-2008 Organist der dortigen Französischen Kirche. 2005-2006 unterrichtete er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als DAAD-Gastprofessor. Seit 2011 ist Emmanuel Le Divellec Professor für Orgel und Improvisation und Studiengangsprecher für Orgel/Kirchenmusik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Die Verknüpfung zwischen Improvisation und Repertoire ist ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit. An der Schola Cantorum Basiliensis unterrichtet er historische Improvisation für Tasteninstrumente und ist Mitbegründer der Forschungsgruppe Basel für Improvisation (FBI), die 2018 ein umfangreiches „Compendium Improvisation ― Fantasieren nach historischen den Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts“ verfasst hat.

Ivo Haun de Oliveira

Ivo Haun wuchs in Brasilien auf. Dort erhielt er ab 2003 professionellen Musikunterricht auf der klassischen Gitarre, den er vier Jahre später mit einem Gesangsstudium fortsetzte. In Basel seit 2010, er schloss 2015 sein Masterstudium bei Gerd Türk an der Schola Cantorum Basiliensis ab und gewann weitere Inspirationen durch Unterricht bei Richard Levitt und Meisterkurse bei Maria Cristina Kiehr, Andreas Scholl, Alessandro de Marchi, Christoph Prégardien, Dominique Visse u.a. Seine Hauptinteressen als Künstler sind die virtuose Singkunst der Renaissance und des Frühbarock, Improvisationspraktiken, die Verbindung von Rhetorik und Musik und die Aufführung von Musik vom 14. bis zum 17. Jahrhundert aus Originalnotation. Ivo Haun spielt auch Renaissancelaute und ist sehr aktiv als Solo- und Ensemblesänger, u.a. mit La Cetra (Andrea Marcon), La Morra (Corina Marti und Michal Gondko), Basler Madrigalisten (Raphael Immoos), Musica Fiorita (Daniela Dolci) und Thélème (Jean-Christophe Groffe).

Ariane Jeßulat (Berlin)

Ariane Jeßulat, geb. 1968, Studium an der UdK Berlin, nach Lehraufträgen dort und der Mitarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin seit 2004 Professorin an der Hochschule für Musik Würzburg sowie seit 2014 Mitglied des Instituts für Musikforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Seit Sommer 2015 Professorin für Musiktheorie und seit August 2020 Erste Vizepräsidentin an der UdK Berlin. Promotion 1999 an der UdK Berlin Habilitation 2011 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Veröffentlichungen zu Fragen der Musiktheorie, zur Musik Richard Wagners und zur Musik nach 1950. Seit 1989 ständige Arbeit im von Dieter Schnebel gegründeten Ensemble für zeitgenössische und experimentelle Musik die maulwerker.

Josué Melendez

Josué Meléndez, (Zink) begann seine musikalischen Studien in Costa Rica am Conservatorio Castella. Von 1991-1996 studierte er an der Escuela Nacional de Música, Universität von Mexiko und gründete das erste Festival für Alte Musik Mexikos; Festival Santo Domingo de Música Antigua, wo er L’Orfeo von Claudio Monteverdi und viele andere Projekte dirigierte. 1997 zog Josué nach Den Haag wo er zwei Blockflöten-Diplome am Koninklijk Conservatorium abschloss, darunter eines mit Auszeichnung für Neue Musik. Von 2002 bis 2006 studierte er Zink an der Schola Cantorum Basiliensis bei Bruce Dickey. Seitdem arbeitet er als Zinkenist und Blockflötist weltweit in Konzerten und CD Aufnahmen mit führenden Ensembles der Alten Musik, wie Concerto Palatino, La Fenice, Les Cornets Noirs, Musica Fiata, Oltremontano, Nederlandse Bach Vereniging und mit renommierten Dirigenten wie Ton Koopman, Jordi Savall, Gabriel Garrido, Rinaldo Alessandrini, Claudio Cavina, Phillip Herreweghe, Paul van Nevel, Thomas Hengelbrock, Sigiswald Kuijken u.a. Josué Meléndez ist Spezialist für barocke Improvisation und unterrichtet an der Hochschule für Musik Trossingen und den Sommerakademien von Nepi und Urbino.